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Bluthochdruck in den Wechseljahren: Warum er entsteht und wie du ihn natürlich in den Griff bekommst

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Die Wechseljahre markieren eine Zeit tiefgreifender Veränderungen im weiblichen Körper, die sich nicht nur auf den Hormonhaushalt, sondern auch auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken. Ein häufiges und ernstzunehmendes Problem in dieser Phase ist der Bluthochdruck. Die hormonellen Umstellungen, Stoffwechselveränderungen und ein veränderter Lebensstil können das Risiko für Hypertonie erheblich erhöhen.

Bluthochdruck belastet das Herz, da es gegen einen höheren Gefäßwiderstand anpumpen muss, was langfristig zu einer Hypertrophie (Verdickung der Herzwände) führen kann. Gleichzeitig schädigt er die sensiblen Endothelzellen der Blutgefäße, was die Entstehung von Atherosklerose begünstigt.

Eine besondere Gefahr besteht darin, dass Hypertonie oft symptomlos bleibt. Viele Frauen bemerken den erhöhten Druck erst, wenn bereits Organschäden wie Niereninsuffizienz oder eine Beeinträchtigung der Netzhaut vorliegen. Auch das Gehirn ist gefährdet, da Bluthochdruck langfristig das Risiko für vaskuläre Demenz erhöht.

Die Rolle der Hormone bei Bluthochdruck in den Wechseljahren

Die Wechseljahre sind durch das Abnehmen der Produktion der weiblichen Sexualhormone – insbesondere von Östrogen und Progesteron – geprägt. Diese hormonellen Veränderungen haben direkte Auswirkungen auf die Gefäßgesundheit, den Stoffwechsel und das Risiko für Bluthochdruck.

Östrogen: Die Wächterin der Gefäße

Östrogen ist das dominierende weibliche Sexualhormon und spielt eine zentrale Rolle im Schutz des Herz-Kreislauf-Systems. Es wirkt gefäßerweiternd, indem es die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) in den Gefäßwänden stimuliert. Stickstoffmonoxid ist ein Signalmolekül, das die glatte Muskulatur der Blutgefäße entspannt und so den Gefäßwiderstand senkt. Darüber hinaus hat Östrogen antioxidative Eigenschaften, die die Gefäße vor oxidativem Stress und Entzündungen schützen.

Mit dem Eintritt in die Wechseljahre sinkt der Östrogenspiegel erheblich. Dieser Mangel führt zu einer reduzierten NO-Produktion, wodurch die Gefäße weniger elastisch werden und der Blutdruck steigt. Hinzu kommt, dass Östrogen eine positive Wirkung auf den Fettstoffwechsel hat. Ein niedriger Östrogenspiegel fördert eine ungünstige Lipidzusammensetzung (erhöhte LDL- und verringerte HDL-Cholesterinwerte), was die Gefäßsteifigkeit zusätzlich verstärken kann.

Progesteron: Die beruhigende Balance

Progesteron, das zweite wichtige Hormon im weiblichen Zyklus, nimmt in den Wechseljahren ebenfalls ab. Dieses Hormon wirkt blutdrucksenkend, indem es die Gefäßmuskulatur entspannt und die Ausscheidung von Natrium über die Nieren fördert. Der Rückgang von Progesteron trägt dazu bei, dass die blutdruckregulierenden Effekte dieses Hormons verloren gehen, was in Kombination mit dem Östrogenmangel die Hypertoniegefahr erhöht.

Testosteron: Der zweischneidige Wächter

Auch Testosteron, das im weiblichen Körper in geringen Mengen produziert wird, spielt eine Rolle. Ein Ungleichgewicht – oft in Form eines relativen Anstiegs im Verhältnis zu den sinkenden Östrogen- und Progesteronspiegeln – kann die Entwicklung von Bluthochdruck fördern, da Testosteron in höheren Konzentrationen die Gefäßsteifigkeit begünstigen kann.

Cortisol: Der Stressverstärker

Stresshormone wie Cortisol werden durch die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren oft verstärkt ausgeschüttet. Chronisch erhöhte Cortisolspiegel erhöhen den Blutdruck, indem sie die Natriumretention fördern und die Gefäße enger stellen. Gleichzeitig kommt es in den Wechseljahren häufiger zu einer Insulinresistenz, die nicht nur das Risiko für Diabetes, sondern auch für Hypertonie steigert.

Insulinresistenz: Der stille Motor des Bluthochdrucks

Insulinresistenz ist eine häufige Stoffwechselstörung, die in den Wechseljahren durch hormonelle Veränderungen und eine ungesunde Lebensweise verstärkt werden kann. Sie spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Bluthochdruck.

Was ist Insulinresistenz?

Ein weiteres zentrales Problem in den Wechseljahren ist die häufig auftretende Insulinresistenz. Insulin ist ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert, indem es Glukose aus dem Blut in die Zellen transportiert. In den Wechseljahren nimmt die Empfindlichkeit der Zellen gegenüber Insulin häufig ab, was zu erhöhten Blutzuckerspiegeln führt.

Warum Insulinresistenz den Blutdruck erhöht

Bei Insulinresistenz produziert der Körper mehr Insulin, um die Zellen zur Aufnahme von Glukose zu zwingen. Hohe Insulinspiegel haben jedoch negative Auswirkungen auf die Gefäßgesundheit. Sie fördern die Natriumretention in den Nieren, was das Blutvolumen erhöht und den Blutdruck steigen lässt. Zusätzlich steigert Insulin die Aktivität des sympathischen Nervensystems, was die Gefäßverengung und den Blutdruck weiter verstärkt. Langfristig kann eine Insulinresistenz zu Typ-2-Diabetes führen, der wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck massiv erhöht.

Wie fördert Insulinresistenz Bluthochdruck?

Chronisch hohe Insulinspiegel haben mehrere negative Auswirkungen auf die Gefäßgesundheit:

  • Natriumretention: Insulin fördert die Rückresorption von Natrium in den Nieren, was das Blutvolumen erhöht und den Blutdruck steigert.
  • Gefäßverengung: Hohe Insulinspiegel erhöhen die Aktivität des sympathischen Nervensystems, was die Blutgefäße verengt.
  • Entzündungsförderung: Insulinresistenz begünstigt systemische Entzündungen, die die Gefäße schädigen.

Diabetesgefahr und Bluthochdruck

Ohne Intervention kann Insulinresistenz in Typ-2-Diabetes übergehen. Menschen mit Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine frühzeitige Stabilisierung des Blutzuckers ist daher essenziell.

Kohlenhydratarme und ketogene Ernährung

Eine kohlenhydratarme Ernährung, bis hin zu einer ketogenen Ernährung, hat sich als äußerst effektiv bei der Verbesserung der Insulinsensitivität erwiesen. Durch die Reduktion der Kohlenhydratzufuhr wird der Blutzuckerspiegel stabilisiert, und der Insulinbedarf des Körpers sinkt. Dies entlastet die Gefäße und reduziert die Natriumretention, wodurch der Blutdruck gesenkt wird. Zudem führt eine ketogene Ernährung zur Produktion von Ketonkörpern, die den Stoffwechsel optimieren und entzündungshemmend wirken. Studien zeigen, dass Menschen mit Bluthochdruck von einer solchen Ernährungsweise profitieren können, insbesondere wenn diese langfristig in den Alltag integriert wird.

Ketogene Ernährung: Ein Gamechanger

  • Stabilisierung des Blutzuckers: Durch den Verzicht auf Kohlenhydrate wird der Blutzuckerspiegel konstant gehalten, und die Insulinausschüttung sinkt.
  • Verbesserung der Insulinsensitivität: Die Zellen reagieren wieder besser auf Insulin, was den Stoffwechsel entlastet.
  • Senkung des Blutdrucks: Der reduzierte Insulinspiegel minimiert die Natriumretention, und der Blutdruck sinkt.

Exogene Ketone: Stoffwechselunterstützung ohne Diätzwang

Exogene Ketone sind Nahrungsergänzungsmittel, die dem Körper Ketonkörper – insbesondere Beta-Hydroxybutyrat (BHB) – direkt zuführen, ohne dass eine ketogene Ernährung erforderlich ist. Ein aromatisches Pulver in vielen Geschmacksrichtungen, mit Erythrit gesüßt, in Wasser aufgelöst, schmeckt wie süße Brause. Du trinkst es 1-2 mal täglich und ernährst dich dabei gesund, Low Carb, du brauchst keiner bestimmten Diät zu folgen. Ketone sind eine alternative Energiequelle, die der Körper normalerweise produziert, wenn er Kohlenhydrate reduziert und in einen Fettverbrennungszustand (Ketose) übergeht. Exogene Ketone ermöglichen es jedoch, die Vorteile von Ketonen zu nutzen, ohne auf eine strikte Diät angewiesen zu sein. Klicke hier für weitere Bestell-Informationen in meinem Shop (klick!)

Exogene Ketone: Ein Turbo für den Stoffwechsel

Die Hauptwirkung von exogenen Ketonen liegt in ihrer Fähigkeit, den Energiehaushalt und den Stoffwechsel zu optimieren. Sie bieten sofort verfügbare Energie, die die Funktion von Gehirn und Muskeln unterstützt, und können helfen, Blutzuckerschwankungen zu minimieren. Dies ist besonders vorteilhaft für Frauen in den Wechseljahren, die oft mit Insulinresistenz oder erhöhtem Blutzucker kämpfen. Durch die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels tragen exogene Ketone indirekt zur Senkung des Blutdrucks bei, da weniger Insulin ausgeschüttet wird und die Gefäße entlastet werden.

Unterstützung bei gesünderen Ernährungsentscheidungen

Ein bemerkenswerter Vorteil von exogenen Ketonen ist ihre Wirkung auf das Essverhalten. Sie fördern ein längeres Sättigungsgefühl und helfen, Heißhungerattacken – insbesondere auf zuckerreiche oder ungesunde Lebensmittel – zu reduzieren. Dadurch können sie Frauen dabei unterstützen, eine ausgewogene Ernährung leichter beizubehalten und langfristig Gewicht zu verlieren, was den Blutdruck zusätzlich senkt.

Entzündungshemmende Effekte

Ketone wirken auch direkt entzündungshemmend, da sie den oxidativen Stress in den Zellen reduzieren. Dies verbessert die Gefäßgesundheit und verringert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Einnahme exogener Ketone ist daher eine innovative Ergänzung, um den Stoffwechsel und die Gefäße zu schützen, insbesondere bei Frauen in den Wechseljahren.

Wie exogene Ketone wirken

  • Schnelle Energiequelle: Ketone können direkt von Gehirn und Muskeln als Energiequelle genutzt werden, ohne Insulin zu benötigen.
  • Blutzuckerstabilisierung: Sie verhindern Blutzuckerschwankungen und reduzieren den Insulinbedarf.
  • Entzündungshemmend: Ketone wirken antioxidativ und entzündungshemmend, was die Gefäßgesundheit unterstützt.

Exogene Ketone und Essverhalten

Exogene Ketone fördern ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl und verringern Heißhunger auf ungesunde, kohlenhydratreiche Lebensmittel. Sie helfen dabei, gesündere Ernährungsentscheidungen zu treffen und langfristig Gewicht zu kontrollieren – ein wesentlicher Faktor zur Blutdrucksenkung.

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Stickstoffmonoxid: Der Freund der Gefäße

Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Schlüsselregulator des Gefäßtonus und wird aus Nitrat und Nitrit im Körper synthetisiert. Es fördert die Entspannung der Gefäßmuskulatur und verbessert den Blutfluss, wodurch der Blutdruck gesenkt wird. Der Rückgang des Östrogens in den Wechseljahren verringert jedoch die Fähigkeit des Körpers, NO zu produzieren. Daher ist es wichtig, über die Ernährung ausreichend Nitrat zuzuführen. Lebensmittel wie Rote Beete, Spinat, Rucola und Sellerie sind hervorragende Quellen für Nitrat. Regelmäßiger Konsum, insbesondere in Form von Rote-Bete-Saft, hat in Studien gezeigt, dass der Blutdruck bei hypertensiven Patienten effektiv gesenkt werden kann.

Kalium: Der Gegenspieler von Natrium

Kalium ist ein essentieller Mineralstoff, der wie ein Gegengewicht zu Natrium wirkt. Es hilft, überschüssiges Natrium aus dem Körper auszuspülen und entspannt die Gefäßwände. Kaliumreiche Lebensmittel wie Avocados, Bananen, Süßkartoffeln, Bohnen und Spinat sollten daher in keinem Ernährungsplan fehlen. Besonders in den Wechseljahren kann eine kaliumreiche Ernährung helfen, den Blutdruck zu regulieren.

Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren – Schutz für die Gefäße

Antioxidantien schützen die Gefäße vor oxidativem Stress, der durch die reduzierte Östrogenproduktion verstärkt wird. Besonders Beeren, dunkle Schokolade und grüner Tee sind reich an Polyphenolen, die eine gefäßschützende Wirkung haben. Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch wie Lachs und Makrele vorkommen, wirken entzündungshemmend und fördern die Gefäßgesundheit.

Vitalstoffe für dein Herz

Magnesium unterstützt die Entspannung der Gefäßmuskulatur und verbessert die Herzfunktion. Gute Quellen sind Vollkornprodukte, Nüsse und grünes Blattgemüse. Coenzym Q10, das in Fleisch, Fisch und Nüssen vorkommt, hat eine antioxidative Wirkung und unterstützt die Energieproduktion in den Zellen, insbesondere im Herzen.

Die Kraft von Heilpilzen und Heilpflanzen

Heilpilze wie Reishi und Cordyceps bieten einzigartige Vorteile für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Reishi, auch als „Pilz der Unsterblichkeit“ bekannt, wirkt entzündungshemmend und beruhigend, während Cordyceps die Energieproduktion und Sauerstoffaufnahme der Zellen verbessert. Diese Pilze unterstützen den Körper dabei, besser mit Stress umzugehen und tragen zur Senkung des Blutdrucks bei.
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Heilpflanzen: Traditionelle Hilfe bei Bluthochdruck

Heilpflanzen wie Weißdorn, Olivenblätter und Knoblauch sind bewährte Mittel zur Blutdrucksenkung. Weißdorn stärkt das Herz, verbessert die Durchblutung und wirkt gefäßerweiternd. Olivenblätter enthalten Polyphenole, die antioxidativ wirken und die Gefäße entspannen. Knoblauch hat eine gefäßschützende Wirkung, senkt den Cholesterinspiegel und verbessert die Elastizität der Arterien. Regelmäßige Anwendungen dieser Heilpflanzen – ob in Teeform, als Extrakte oder in der Ernährung – bieten eine natürliche und wirksame Unterstützung für Frauen in den Wechseljahren.

  • Weißdorn: Stärkt das Herz und fördert die Durchblutung.
  • Knoblauch: Wirkt gefäßerweiternd und cholesterinsenkend.
  • Olivenblätter: Entspannen die Gefäße und wirken antioxidativ.
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