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Kollagen: Wissenschaftliche Fakten auf den Tisch! 🌟

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Kollagen wird oft als das neue Zaubermittel gegen Falten angepriesen, und Hollywoodstars schwören darauf. Doch hält Kollagenpulver wirklich, was es verspricht? Und hat es möglicherweise Nebenwirkungen? In diesem Beitrag erfährst du alles über die verschiedenen Kollagenarten, ihre Wirkungen auf die Haut, ob sie gegen Osteoporose und Arteriosklerose helfen, und welche Toxine Kollagen beinhalten kann.

Was kann Kollagen wirklich?

Kollagen ist das am häufigsten vorkommende Protein in deinem Körper und der Hauptbestandteil des Bindegewebes, aus dem Sehnen, Bänder, Haut und Muskeln bestehen. Es hat viele wichtige Funktionen, etwa die Strukturierung der Haut und die Stärkung der Knochen. Es gibt 28 Arten von Kollagen, von denen die vier häufigsten Typ I, II, III und IV sind.

Typ I ist der häufigste Typ und kommt im gesamten Bindegewebe vor. Typ II findet sich hauptsächlich in Gelenken und Bandscheiben, während Typ III in der Haut und den Blutgefäßen vorkommt. Typ IV ist ein Bestandteil der Nieren, des Innenohrs und der Augenlinse. Kollagenpräparate sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Die meisten sind hydrolysiert, das heißt, das Kollagen wird aufgespalten, um leichter aufgenommen zu werden. Kollagenpräparate werden als Pulver, Kapseln oder Drinks angeboten.

Woraus wird Kollagenpulver gemacht?

Kollagen wird oft aus der Haut von Hühnern, Schweinen oder Fischen hergestellt oder aus Rinderbestandteilen. Auch gemahlene Knochen können verwendet werden. Natürliche Kollagenquellen sind Rinderknochenbrühe und Gelatine. Verdauungsenzyme spalten das Kollagen in der Nahrung in einzelne Aminosäuren und Peptide auf. Im Kollagenpulver ist es bereits hydrolysiert, weshalb es effizienter aufgenommen wird als Kollagen aus Lebensmitteln.

Positive Auswirkungen von Kollagen

  1. Kollagen verjüngt die Haut: Hautalterung ist ein multifaktorieller Vorgang, der sowohl von inneren als auch von äußeren Faktoren beeinflusst wird. Kollagen erhöht die Elastizität und Befeuchtung der Haut. Mit zunehmendem Alter produziert der Körper weniger Kollagen, was zu trockener Haut und Faltenbildung führt. Studien zeigen, dass Kollagenpeptide die Hautalterung verlangsamen können, indem sie Falten und Trockenheit reduzieren.
  2. Kollagen lindert Gelenkschmerzen: Es hilft, deine Knorpel gesund zu erhalten, sodass das Risiko von Gelenkschmerzen, die mit dem Altern einhergehen, reduziert wird. Kollagenpräparate können die Symptome von Arthrose verbessern und die Gelenkschmerzen verringern.
  3. Kollagen kann Knochenschwund verhindern: Knochen bestehen größtenteils aus Kollagen, das ihnen Struktur und Festigkeit verleiht. Die Knochenmasse nimmt im Alter ab, was zu Osteoporose führen kann. Studien zufolge können Kollagenpräparate diesem Knochenabbau entgegenwirken.
  4. Kollagen kann die Muskelmasse erhöhen: Als wichtiger Bestandteil der Skelettmuskulatur kann Kollagen die Muskelmasse bei Menschen mit altersbedingtem Muskelabbau erhöhen. Studien deuten darauf hin, dass Kollagenpräparate die Muskelmasse und Kraft steigern können.
  5. Kollagen kann die Herzgesundheit fördern: Ohne genügend Kollagen verlieren die Arterien an Elastizität, was zu Atherosklerose führen kann. Studien zeigen, dass Kollagen die Elastizität der Arterien erhöhen und somit Herzinfarkte und Schlaganfälle vorbeugen kann.
  6. Kollagen stärkt Haare und Nägel: Die Einnahme von Kollagen kann die Festigkeit der Nägel erhöhen und das Haarwachstum fördern.

Kollagen aus Eiermembran – Vegetarisch

Kollagen aus Eiermembran, das aus der dünnen Schicht zwischen Eierschale und Eiweiß gewonnen wird, enthält hauptsächlich Typ I, V und X Kollagen. Diese Kollagentypen bieten eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, darunter die Unterstützung der Gelenkgesundheit, Verbesserung der Hautelastizität und Förderung des Knochenwachstums. Kollagen aus Eiermembran ist hoch bioverfügbar, was bedeutet, dass es vom Körper gut aufgenommen und genutzt werden kann.

Mögliche Nebenwirkungen von Kollagen

Kollagenpräparate werden im Allgemeinen gut vertragen, aber es können einige Nebenwirkungen auftreten:

  1. Allergien: Einige Präparate werden aus typischen Lebensmittelallergenen wie Fisch, Schalentieren und Eiern hergestellt. Menschen mit Allergien gegen diese Lebensmittel sollten solche Präparate meiden.
  2. Übelkeit: Manche Menschen berichten über Übelkeit, Blähungen, Sodbrennen und Völlegefühl bei der Einnahme von Kollagenpräparaten.
  3. Unverträglichkeit: Produkte, die Vitamin B3 enthalten, können bei zu hoher Aufnahme Unverträglichkeitsreaktionen wie Gesichtsrötungen und Hitzewallungen auslösen.
  4. Histaminintoleranz: Kollagenpulver kann die Symptome einer Histaminintoleranz verschlimmern und Symptome wie Kopfschmerzen oder Durchfall verursachen.
  5. Oxalate: Kollagen kann zur Bildung von Oxalsäure führen, die die Nieren schädigen und die Aufnahme von Mineralstoffen verhindern kann, insbesondere bei einem Vitamin B6 Mangel.
  6. Schwermetalle: Kollagen und Knochenbrühe können Schwermetalle wie Blei und Cadmium enthalten. Daher ist es wichtig, Kollagen vom Bioweiderind einzunehmen, um das Risiko zu minimieren.

Tipps & Tricks zur Kollagenaufnahme

Einige Lebensmittel können die Kollagenaufnahme auf natürliche Weise erhöhen, darunter Schweinehaut und Knochenbrühe. Auch Vitamin C ist für die Kollagensynthese entscheidend, weshalb du ausreichend Vitamin C zu dir nehmen solltest, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen. Zitrusfrüchte, Brokkoli und Paprika sind gute Quellen für Vitamin C.

Natürliche Kollagenquellen

Lebensmittel, die Gelatine enthalten, sowie Knochenbrühe sind natürliche Kollagenquellen. Kollagenpräparate werden in verschiedenen Formen angeboten, darunter Pulver, Kapseln und Drinks. Je nach Darreichungsform werden tägliche Dosierungen zwischen 2 g und 10 g Kollagen empfohlen. Ich empfehle Fischkollagen von EQ aus meinem Shop https://eqology.com/ppYN8p

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